Ressourcen schonen: LED-Lampen

Gutes tun für die Umwelt

Klima- und Umweltschutz spielen beim Thema Stromsparen eine wesentliche Rolle. LED-Lampen sind wesentlich energieeffizienter als herkömmliche Halogenstrahler oder Kompaktleuchtstofflampen: Da sie einen geringeren Stromverbrauch haben, kann der Energiebedarf um rund 80 % reduziert werden.

Außerdem weisen LED-Leuchten eine wesentlich längere Lebensdauer auf und erreichen bis zu 50.000 Stunden. Daher kommt es seltener zu einem Austausch, was wiederum weniger Abfall verursacht. Außerdem enthalten LEDs im Gegensatz zu Energiesparlampen kein Quecksilber und müssen daher auch nicht über den Sondermüll entsorgt werden. Somit können bei der Entsorgung im Recycling mehr als 90 % der Rohstoffe wiederverwendet werden.

Weitere Tipps zum Stromsparen:

  1. Fernseher ausschalten: Ein ausgeschalteter Fernseher, der täglich 20 Stunden im Standby-Modus läuft, aus, spart rund 18 Euro pro Jahr. (*Berechnung: 15 Watt x 20 Stunden x 365 Tage = 109.500 Watt/Stunde = rd. 110 kWh. Ersparnis inkl. verbrauchsunabhängiger Tarifbestandteile und USt.)
  2. Dem Netzschalter eine Pause gönnen: Die Verwendung von Verteilsteckern mit eingebauten Ausschaltern verhindert, dass die Geräte im Standby-Betrieb unnötig Strom verbrauchen.
  3. Verwendung von aufladbaren Akkus: Ganz nach dem Motto „Aufladen statt wegwerfen“ – wieder aufladbare Akkus sind auf Dauer wesentlich kostengünstiger als herkömmliche Batterien. Daher ist es umso besser, je mehr Geräte mit Netzteilen betrieben werden.
  4. Stromsparend waschen: Für normal verschmutzte Wäsche reichen dank moderner Waschmaschinen und Waschmittel meistens 40°C völlig aus. Auch an der Luft kann Wäsche getrocknet werden – damit erspart man sich die Anschaffung und den Betrieb eines zusätzlichen Trockners. Ein Wäscheständer spart nicht nur Kosten ein, sondern trägt auch zur Verbesserung des Raumklimas bei.
  5. Ebenso sollte der Stromverbrauch beim Bügeln nicht unterschätzt werden. Daher sollten nur tatsächlich benötigte Kleidungsstücke gebügelt werden. Auch die Restwärme kann noch genutzt werden, indem das Bügeleisen einfach früher ausgesteckt wird und die letzten Hemden noch mit dem heißen Eisen gebügelt werden.
  6. Wasserkocher oder Topf: Wichtig bei Töpfen ist die Verwendung eines entsprechenden Deckels, damit keine unnötige Energie verschwendet wird. Außerdem: Je kleiner das Gerät, desto kleiner der Verbrauch – Kleingeräte wie Mikrowellen oder Wasserkocher können daher einiges an Strom sparen.
  7. Voller Geschirrspüler: Der Geschirrspüler sollte nur dann aufgedreht werden, wenn er voll beladen ist – das spart nicht nur Strom, sondern vor allem auch Wasser.
  8. Kühlschrank-Regeln: Durch regelmäßiges Überprüfen der Temperatur im Kühlschrank wird unnötige Energieverschwendung vermieden. Auch häufiges und langes Öffnen sollte möglichst vermieden werden. Ebenso sollte der Kühlschrank nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern oder Geräten stehen, die Wärme abgeben. Frisch gekochtes und noch warmes Essen zuerst auskühlen lassen!
  9. Generell kann ein richtiges Verhalten im Umgang mit der hauseigenen Beleuchtung einiges an Strom sparen: Bei Verlassen eines Raumes sollte z.B. immer das Licht ausgeschalten werden, da sonst der Stromzähler unnötig weiterläuft. Auch den kompletten Wohnraum zu beleuchten ist oft nicht sinnvoll. Bewegungsmelder können hier eine gute Abhilfe schaffen, da sie nur so lange den Bereich beleuchten, wie dies benötigt wird. Ebenso helfen die richtigen Leuchtmittel und Lampen, um den Energieverbrauch zu senken.

 

Q! Tipp: Ladegeräte sollten Sie nach der Benutzung immer ausstecken, sonst verbrauchen sie weiterhin ständig Strom.

Quelle
  • https://www.glas-gasperlmair.at/de/unternehmen/news/led-beleuchtung-fuer-umweltfreundlichkeit/