Trockenbau: Trockenbauwände

Der Profi weiß, dass innovative, leistungsstarke Trockenbausysteme heute sowohl aus dem privaten wie aus dem mehrgeschossigen Wohnbau nicht mehr wegzudenken sind. Darüber hinaus gewinnen sie aufgrund ihrer Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Um seinen Kundinnen und Kunden möglichst praktikable Lösungen anbieten zu können, arbeitet QUESTER eng mit der jeweiligen Industrie zusammen.

Architekten, Planer, Bauherren und Investoren suchen für das Gebäudeinnere nach Lösungen für mehr Wohnkomfort und gesteigerte Produktivität. Schließlich verbringen wir in der westlichen Welt den Großteil des Tages entweder in den eigenen vier Wänden oder an unserem Arbeitsplatz. Innovative Trockenbausysteme sind heute daher wesentliche Bestandteile des Wohnbaus und ebenso aus Büro- und Schulgebäuden nicht mehr wegzudenken. QUESTER agiert hier zwischen der jeweiligen Industrie und den gewerblichen Kunden, um möglichst praktikable Lösungen anbieten zu können. Denn die Aufgabe des Baufachmannes ist es, seinen Kundinnen und Kunden rechtzeitig auf den möglichen späteren Komfort hinzuweisen. Dieser basiert schließlich auf in der Endphase nicht mehr sichtbaren Bauteilen und muss vom Start weg mitgedacht und mitgeplant werden. Dazu empfiehlt der QUESTER Berater ausgereifte Technologien und hochwertige Systeme, die für lebenslangen spürbaren Mehrkomfort sorgen.

Das vollkommene Innere

Zwischenwände schützen nicht nur vor Schall, sondern ermöglichen zusätzlich eine schnelle und einfache Veränderung der Raumaufteilung. Sie können auch im Nachhinein eingesetzt und bei Bedarf wieder entfernt werden. Ihre Vorteile liegen in der raschen Montage, dem geringen Gewicht und in der kurzen Verarbeitungszeit. Sie bieten Feuchtigkeits-, Brand-, Schall- und Wärmeschutz und sind flexibel in der Gestaltung.

Gipskartonplatten

Gipskartonplatten gehören zu den Klassikern im trockenen Innenausbau. Ihre Vielfältigkeit macht sie zu einer beliebten Wahl in der Materialverlegung. Sie sind universell einsetzbar und für unterschiedlichste Trockenbaukonstruktionen geeignet. Sie werden hauptsächlich für den Bau leichter, nicht tragender Innenwände eingesetzt, desgleichen werden abgehängte Decken und Dachschrägen sehr häufig mit den Platten verkleidet. Weitere Anwendungsgebiete sind beispielweise sogenannte Verkofferungen für die Verkleidung von Stützen, Elektroleitungen, Trägern oder Sanitärinstallationen. Für solche Anwendungen werden häufig spezielle Gipskartonplatten eingesetzt, die besondere Feuer-, Schall- oder Feuchteschutzanforderungen erfüllen. Auch als Unterbodenmaterial kommen Gipskartonplatten gelegentlich zum Einsatz, allerdings bestehen Trockenstriche weitaus häufiger aus den stabileren Gipsfaserplatten.

Gipsfaserplatten

Gipsfaserplatten unterscheiden sich schon auf den ersten Blick von Gipskartonplatten, denn sie sind nicht mit Karton ummantelt. Sie enthalten Zellulosefasern, die als Armierung wirken und dadurch die Stabilität der Platte im Vergleich zu Gipskarton deutlich erhöhen. Zellulosefasern sind ein Hauptbestandteil von Pflanzenzellen und werden wegen ihrer Reißfestigkeit traditionell für die Papierherstellung verwendet. Da Gipsfaserplatten teurer als Gipskartonplatten sind, kommen sie vorrangig bei Aufgaben zum Einsatz, bei denen es auf ihre besondere Stärke und Stabilität ankommt: zum Beispiel im Wandbereich, wenn eine erhöhte mechanische Belastung zu erwarten ist – etwa in Schulen, Kindergärten oder Sporthallen. Durch die Zellulosefasern haben Gipsfaserplatten ähnliche Verarbeitungseigenschaften wie Holzwerkstoffe. Man kann sie zum Beispiel fräsen, sägen, bohren und schleifen, aber auch lackieren, lasieren oder mit einem Echtholzfurnier beschichten. Deswegen bieten sie eine gute Alternative zu Holzwerkstoffen, z.B. wenn es darum geht, alte Holzbalkendecken brandschutztechnisch zu ertüchtigen. Zu diesem Zweck werden die Holzkonstruktionen mit Gipsfaserplatten beplankt.

Q!Tipp:

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Quelle: baustoffwissen.de