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Abdichtungen für besondere Ansprüche im Trockenbau

Mit der richtigen Dämmung in Feuchträumen können langfristig Kosten gespart werden.

Vielen ist es sicher bekannt: Im Winter nicht hinausheizen, im Sommer vor Überwärmung schützen und Feuchtigkeit darf ebenso nicht in die eigenen vier Wände gelangen. Klingt schwer, ist aber ganz einfach – mit effektiven Dämmmaßnahmen ist man gegen unterschiedliche Anforderungen gerüstet.

Wenn es um den Ausbau und die Renovierung des Badezimmers oder der Sauna geht, sind Platten, die für Feuchträume geeignet sind, sehr zu empfehlen. Durch ihre spezielle Verarbeitung und ihr Material, können diese auch auf lange Sicht Nässe und Feuchtigkeit Stand halten. Ebenso sind sie leicht zu verarbeiten und eignen sich daher ideal für eine passende Wand- bzw. Bodenverkleidung im Wellnessbereich.

Bei QUESTER gibt es die idealen Abdichtungsmassen zur Flächenabdichtung:  Flüssigkunststoffabdichtungen eignen sich hervorragend für Verbundabdichtungen an Wand und Boden mit Fliesen und Platten und auch in feuchtigkeitsbelasteten Bereichen wie in Bädern, Duschen, Waschräumen oder Sanitäranlagen. Die BauProfi Uniplatte professional ist wasserfest und durch ihre wärmedämmende und stabile Bauweise speziell als Untergrund zur Fliesenverlegung im Dünnbettverfahren geeignet.

So wird der Trockenbau in Feuchträumen zum Kinderspiel

1.     Platten zuschneiden: Das gewünschte Material wird mit Lineal und Stift aufgezeichnet, die Platten werden entlang der Linie mit einem Messer aufgeritzt. Danach kann die Platte entlang der Schnittkante gebrochen und das Gewebe an der Schnittkante durchtrennt werden.

2.     Glatte Schnittflächen erhalten: Diese werden mit Hilfe einer Pendelhub-Stichsäge oder Handkreissäge erzielt. Dabei wird die Verwendung eines Hartmetall- oder Diamantsägeblatts empfohlen.

3.     Aussparungen bohren: Für Elektroinstallationen und Rohre werden am besten mit einer Stichsäge Ausschnitte zurechtgeschnitten. Zu beachten ist dabei, dass vernetzendes Silikon bei zementgebundenen Ausbauplatten nicht geeignet ist, da es auf Zement schlecht haftet.

4.     Unterkonstruktion anbringen: Für eine stabile Unterkonstruktion werden die Platten in eine horizontale Grundlattung gebracht, auf welche Traglatten quer zu den Grundlatten angebracht werden.

5.     Platten montieren: Die ersten Platten werden horizontal und vertikal korrekt ausgelegt und befestigt, danach können die Schrauben gerade und flächenbündig mit der Plattenoberfläche eingedreht werden. Plattenkanten sollten idealerweise vor der ersten Platte mit einem Fugenpinsel gereinigt werden, danach wird der Fugenkleber auf der Kante verteilt. Durch das Verkleben wird das zusätzliche Verspachteln der Fugen erspart. 

6.    Wände abdichtenZwischen Wand und Boden sollte, nachdem der Fugenkleber getrocknet ist, mit Flächendicht gestrichen werden. Nach vollständigem Trocknen der Abdichtung wird die Fläche mit Spezialgrund (1:1 mit Wasser verdünnt) grundiert. Tipp: Fließen aus Steinzeug- oder Feinsteinzeug mit einer Größe von maximal 30 x 30 cm eignen sich besonders gut als Bodenbelag.

7.    Hinweis für Transport und LagerungEinzelne Platten sollten stets hochkant getragen werden, damit keine Ecken und Kanten beschädigt werden. Platten, die noch feucht sind, sollten vor der Verarbeitung noch getrocknet und vor der Montage der jeweiligen Umgebungs-, Material-, Untergrundtemperatur und Feuchtigkeit angepasst werden.

Quellen: www.quester.at, www.diy-academy.eu 

 

Q! Tipp: Produkte zur Bauwerksabdichtung, Dämmstoffe, Putz und Fassadenprodukte sowie Folien, Dampfbremsen und Schallschutzbahnen finden Sie in unserem umfangreichen Sortiment unter: https://www.quester.at/sortiment/kategorie/daemmung-putz-abdichtung/